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27.04.2006 - IKZ

Heilquellen aus dem sauerländischen Lourdes

Weit über die Waldstadt hinaus sind die Elfen bekannt, die um den Rupenteich tanzen.

HOHENLIMBURG. (rd) Nicht nur Insider wissen einiges vom "sauerländischen Lourdes", der Heilquelle in Nordenau. Dass es schon seit vorchristlichen Zeiten auch im Großraum Hohenlimburg viele Heilquellen gab, bedenken und wissen nur die wenigsten Leser. Da ist der Petersquell auf der Hohensyburg, der Johannisborn in Wiblingwerde, der Augenpütt im Wesselbachtal und vor allem der sogenannte Ballotsbrunnen in Iserlohn. Seine Bedeutung hat der Hohenlimburger Heimatforscher Dr. Wilhelm Bleicher schon vor vielen Jahren erforscht und ein Buch darüber geschrieben - zusammen mit dem bekannten IKZ-Redaktuer Eduard Grüber.

Im Mai-Heft der Heimatblätter legt Dr. Bleicher nun neue Erkenntnisse zum alten Quellverlauf und dem "Heiligen Ort" vor, zu dem noch jedes Jahr am zweiten Pfingsttag Tausende von Iserlohnern ab 6 Uhr strömen, um Wasser zu trinken. Freilich Kunstwasser aus der Leitung.
Das Titelbild der neuen Heimatblätter zeigt den zugehörigen Elfentanz der Mädchen einer Iserlohner Ballettschule auf der Wiese am Rupenteich.
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Das Heft ist wie immer in den heimischen Buchhandlungen und beim Verein für Orts- und Heimatkunde zu bekommen

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